Dienstag, 16. Oktober 2007

Herbstzeit.....

Soeben bin ich von einem längeren Spaziergang mit meinem Frauchen zurückgekommen.
Ich durfte - wie schon einige Male - bei strahlendem Sonnenschein ohne Leine durch Wiesen und Felder springen und tollen. Auch mein Frauchen genießt die Bewegung im Freien, die ausgedehnten Spaziergänge und die wärmenden Sonnenstrahlen. Hoffentlich bleibt es noch lange so.
Mein Frauchen meint, ich würde wie ein Ziegenbock durch die Gegend hüpfen, tatsächlich habe ich natürlich aus der Luft einen viel besseren Überblick über Mäuse und sonstige Kleintiere.

Heute Abend ist schon wieder Schule angesagt. Das Lernen ist ganz schön anstrengend, nach Ansicht meines Frauchens mache ich jedoch gute Fortschritte. Besonderen Spaß macht das Springen über Hürden und die Kletterwand. Nicht alle meine "Mitschüler" sind mir gut gesinnt, einige sind richtig unfreundliche Zeitgenossen, vor welchen ich großen Respekt und "Muffensausen" habe. Mal sehen, wie sich der heutige Abend entwickelt.

Samstag, 15. September 2007

Mein 1. Schultag

Heute nachmittag habe ich das erste Mal die Hundeschule besucht. Ursprünglich wollte ich ja zu den Welpen, dort wurde ich jedoch nicht aufgenommen, ich wäre schon zu alt für diese Gruppe, hat es geheißen. Nun ja, jetzt bin ich halt bei den Großen gelandet. Ganz schön anstrengend, immer auf Kommando und an der Leine gehen. Kaum ein paar Schritte gegangen, heißt es schon wieder Sitz, Platz, und, und ..... viel lieber würde ich mit den anderen Hunden spielen und über den Platz toben.

Samstag, 8. September 2007

Rückblick......

Langsam beginne ich mich an den neuen Hausgenossen zu gewöhnen, allerdings vermeide ich nach Möglichkeit unmittelbare Begegnungen mit Leon. Wie schon im letzten Jahr bin ich den ganzen Tag außer Haus unterwegs, am Abend schlüpfe ich schnell in das Badezimmer, wo schon mein Futter und mein Schlafplatz auf mich warten. Hin und wieder beobachte ich durch den Türspalt beim Badezimmer das Geschehen außerhalb, einmal habe ich mich sogar an Leon ins Wohnzimmer vorbeigeschlichen. Das war ganz schön mutig, ich bin aber nur kurz im Wohnzimmer geblieben.

Im August war ich für etwas mehr als eine Woche ganz allein Herrin über Haus und Garten. Der Rest der Familie war auf Urlaub und wurde ich von den Nachbarn futtermäßig versorgt. Zuerst sollte ich ja für die Dauer der Abwesenheit ganz im Haus bleiben, aber letztlich konnte mein Lebensmensch meinem herzerweichenden Miauen nicht widerstehen und hat mir doch Freigang gewährt. Ich habe mich schon sehr gefreut, als die ganze Rasselbande wieder aus dem Urlaub zurück war, na ja, Leon hätte schon in Frankreich bleiben können, vor allem da es ihm bis heute nicht gelungen ist, die Nachbarskatzen vom Haus fernzuhalten. Ich bin einigermaßen überrascht und sehe es mit Befremden, wer aller unverschämterweise - trotz Wachhund -in meinem Badezimmer ein- und ausgeht.

Vor dem Haus treibt sich überdies ein großer schwarz-weißer Kater herum. Ich glaube, der versucht ernsthaft, sich bei meinem Lebensmensch einzuschleichen, welche Versuche hoffentlich erfolglos bleiben.

Montag, 3. September 2007

Ferien .....

Hallo, ich melde mich aus meinem ersten Urlaub zurück. Ich durfte mit meiner Familie bis in die Burgund reisen, wo wir, d.h. mein Frauchen, Francois und ich, in einem ganz gemütlichen Ferienhaus mit Garten Quartier genommen haben. Es war eine aufregende Woche, tägliche Ausflüge mit dem Auto und lange Spaziergänge standen auf dem Programm. Warum meine Familie allerdings die alten Häuser und Mauern so toll gefunden hat, ist mir ein Rätsel geblieben. Ich fand den großen Garten - mit Quelle und Brunnen - bei unserem Haus viel interessanter.
Auch durfte ich im Fluss baden und kann mich somit rühmen in der Seine geschwommen zu sein.
In den an unser Haus angrenzenden Gärten waren viele Hunde, die Verständigung war etwas schwierig und die Sitten etwas rauh, sodass ich ganz froh war, durch einen Zaun gut geschützt zu sein. Auch einige Katzen haben sich in den Garten verirrt, aber ich habe sofort gezeigt, wer der Boss ist.
Nun, seit 25.08.2007 bin ich zu Hause in meiner gewohnten Umgebung und der Alltag hat mich wieder.
Schön war`s, vor allem deshalb, da Frauchen und Franz den ganzen Tag für mich Zeit hatten.

Montag, 27. August 2007

Burgund August 2007

Ferien in der Burgund, Anreise bei schönem Wetter von Deutschland, über Karlsruhe, Rastatt, Hügelsheim und Gambsheim nach Frankreich, Aisey-sur-Seine. Auch bei der Ankunft in Aisey-sur-Seine gab es noch herrliches Wetter, welches sich jedoch in den folgenden Tagen zunehmend verschlechtert hat. Oftmals Regen und relativ kalte Temperaturen machten die täglichen Ausflüge und Besichtigungen teils ungemütlich, andererseits wurden die Wetterbedingungen durch die Schönheit der Landschaft, der Vielzahl der zu besichtigenden Orte, der schönen Schlösser, Abteien und sonstigen historischen Stätten bei weitem aufgewogen.

Ausgehend von Aisey-sur-Seine nach Ampilly-le-sec, Bremur-et-Vauroir, Bussy-Rabutin, Bussy le Grand, Chammesson, Chatillon-sur-Seine, Coulmier-le-Sec, Dijon, Essarois, Flavigny-sur-Ozerain, Froloirs, Mauvilly, Montbard, Quemigny-sur-Seine und Rochefort-sur-Brevon,sowie St. Seine-Abbaye.
Besichtigung der Anc. Abbaye de Fontenay und der Abbaye Val de Choues und - trotz nassem Wetter - der Hauptquelle der Seine.

Nachstehend der Spruch für´s Gästebuch, mit welchem ich mich mangels ausreichender Kenntnisse der französischen Sprache verewigt habe:

Aufgestanden - ein Blick hinaus,
schon wieder Regen - welch ein Graus!
Stundenlang durch den Regen gehn,
nur um ein altes Schloss zu seh´n?
Aufgerafft und überwunden,
schöne Ziele schnell gefunden.
Kalte Füsse, nasses Haar,
trotzdem war es wunderbar,
die Sonne hat mich kaum erfreut,
dennoch hab ich´s nicht bereut!

Da auf Grund der knappen Zeit von einer Woche vieles noch unentdeckt geblieben ist, ist ein nochmaliger Urlaub in der Burgund fast ein Muss!

Montag, 30. Juli 2007

Ausflug an den See....

Gestern wurde ich schon zeitig geweckt, Frauchen hat angekündigt, ich müsste endlich schwimmen lernen und wurde ich gleich nach einer kurzen Morgenrunde ins Auto gepackt. Auf der Fahrt hat es manchnmal ziemlich geregnet und stand mir eigentlich der Sinn nicht unbedingt nach Wasser.
Nach knapp 4 Stunden Fahrt und einer "Pinkelpause" für mich, war es dann soweit. Henndorf/Wallersee - ich durfte ohne Leine aus dem Auto springen und bin sofort in den See gelaufen. Zuvor gab es eine ziemlich heftige Spielerei mit Sissy, der Schäferhündin, anschließend habe ich sofort meine Schwimmkünste gezeigt.
Nase hoch, Mäulchen fest zusammengedrückt, und los gepaddelt. Ich bin im Wasser von einem zum anderen geschwommen, sodass Frauchen & Co mich voll bewundern konnten. Da ich viel Lob bekommen habe, muss ich wohl ein Naturtalent sein. Auch eine kurze Bootsfahrt stand auf dem Programm, todesmutig bin ich ganz allein aus dem Boot gesprungen und in Richtung Strand geschwommen. Mein Frauchen ist ob meiner Unvorsichtigkeit ganz schön erschrocken, aber ich habe diese Mutprobe hervorragend gemeistert.
Als ich dann plötzlich einem fremden Boot nachgeschwommen bin, hat mich mein Frauchen zurückbeordert. Dabei hätte ich den Kahn sicher erwischt.
Das Wetter zeigte sich gleichfalls zunehmend von der freundlichen Seite, sodass ich mein Fell zwischendurch in der Sonne trocknen lassen konnte.
Auch habe ich ein paar nette Kumpels kennengelernt. So habe ich mit einem jungen Windhund ausgiebig getobt und gespielt und durfte mit einem kurzbeinigen Jack Russel Terrier über den Strand jagen, bevor es wieder mit dem Auto auf die Rückreise ging.
Yeah, das war schon ein ganz toller Tag......

Freitag, 22. Juni 2007

Das Leben ist Lernen.........

Jetzt habe ich schon eine Menge Neues gelernt.
Ausflüge an die Lafnitz, Baden im Fluss, lange Spaziergänge, sogar ohne Leine, mit vielen interessanten Gerüchen, Begegnung mit Pferden, Hochlandrindern und den Hängebauchschweinen der Nachbarn.
Obwohl ich im Tierheim mit anderen Hunden untergebracht war, vielleicht auch gerade aus diesem Grund, habe ich vor meinen vierbeinigen Kollegen mächtigen Respekt und betrachte diese lieber vorerst aus sicherer Position. Besonders suspekt und lästig sind für mich die Kleinen, die nicht einmal über die Sesselkanten sehen können, aber sich für besonders wichtig halten.
Zwischenzeitig habe ich aber einige nette Kollegen/Innen kennen gelernt, zuletzt habe ich einen ganzen Abend in St. Martin in einem großen Garten mit eigenem Teich mit Jambo, dem Hund der Kanzleipartnerin meines Frauchens,verbracht. Na, der war ganz schön aus der Puste, allerdings ist er auch schon einige Jahre älter als ich und gesundheitlich angeschlagen.
Den Schwimmteich habe ich natürlich auch mehrfach erkundet, war ganz schön tief, sodass ich sogar meine ersten Schwimmversuche absolvieren musste. Frosch habe ich leider keinen erwischt. Kein Vergleich mit dem kleinen Biotop am Semmering, wo ich eine richtige Schlammpackung abbekommen habe. Dort habe ich mich allerdings sofort nützlich gemacht und zur Freude der Besitzer die Algen aus dem Biotop gefischt, ein paar Seerosen waren - glaube ich - auch dabei.
Sehr zum Ärger meines Frauchens habe ich die ortsansässigen Katzen etwas aufgewirbelt, obwohl ich doch angeblich "katzenkompatibel" sein soll, was immer das auch heißen mag. Ich kann halt meine diversen Ahnen nicht ganz verleugnen.
Gott sei Dank, kann Frauchen nicht allzu lange böse sein.

Dienstag, 29. Mai 2007

Ich bin gechipt.....

Jetzt ist es offiziell, ich wurde auf mein Frauchen registriert und bin nunmehr bei
ANIMALDATA.COM unter der Nr. 961001000046379 erfasst.

Obwohl ich nicht wusste,was passieren wird, habe ich mich mit meiner ganzen Kraft gewehrt, das Wartezimmer beim Tierarzt zu betreten. Es waren recht viele - große und kleine, alte und jüngere - Leidensgenossen dort und habe ich zuerst befürchtet, dass ich schon wieder im Heim gelandet bin. Gott sei Dank, hat sich diese Befürchtung nicht bewahrheitet. Die folgende Prozedur - Impfung und Chippen - war trotzdem äußerst schmerzhaft und hätte ich auf diesen Tierarztbesuch liebend gerne verzichtet.

Jetzt bin ich aber doch ganz froh, dass sich mein Frauchen "hochoffiziell" zu mir bekannt hat und ich wirklich zur Familie gehöre.

Freitag, 18. Mai 2007

Spielstunde - erste Bilder

Heute besuchte uns die Schwester meines Frauchens, sie hat ebenfalls einen Hund - eine Schäferhündin - mit der machten wir einen langen Spaziergang. Mir war diese Sissy anfangs nicht ganz geheuer - habe sie nämlich schon einmal vor ca. drei Wochen getroffen - aber damals war schließlich alles neu für mich! Heute hätte ich schon Lust gehabt ein bißchen mit ihr herumzulaufen aber unsere beiden Begleiterinnen hatten uns fest am Bandl und hielten davon noch gar nichts. Ich muss angeblich erst besser gehorchen und ganz sicher das Kommando "hier" befolgen. Das üben wir momentan sehr oft!



Später im Garten holte ich meine Stoffente hervor. Während ich so spielte entstanden diese Fotos.




PS.: Wenn ihr auf die Fotos klickt könnt ihr mich in voller Grösse ansehen!

Donnerstag, 10. Mai 2007

Maxime

Hey - ich bin Maxime, eine wunderschöne grau gestromte Katzendame, eine sog. Schildpattkatze.
Mein Geburtsort war Dienersdorf in der Steiermark und wurde ich als Katzenkind - für mich gänzlich unvermutet - eingefangen und nach Buchschachen gebracht. Der Schreck war groß, als ich feststellen musste, dass auch ein Hund - Rico - zu den Bewohnern des Hauses zählte. Die erste Zeit fühlte ich mich schrecklich, obwohl sich meine nunmehrige Besitzerin als mein neuer Lebensmensch sehr um mich bemühte. Ich hielt mich ausschließlich im Badezimmer, vorwiegend unter dem Badezimmerkasten, auf und betrachte das Bad auch heute noch als "mein" Reich.
Es hat einige Zeit und Überwindung gebraucht, bis ich die Zuwendungen meiner neuen Familie akzeptierte. Nun ja, es ist schon angenehm, regelmäßig gestreichelt und gefüttert zu werden und einen warmen Schlafplatz zu haben.
Zwischenzeitig schätze ich jedoch auch tägliche Freigänge und genieße tagsüber das Haus verlassen und die Gegend erkunden zu dürfen.
Als ich mich endlich an den vierbeinigen Mitbewohner gewöhnt und diesen als ungewollte Beigabe zu den Annehmlichkeiten des Katzenlebens akzeptiert hatte, wurde dieser Weihnachten 2006 sehr krank und ist am 03.04.2007 über die Regenbogenbrücke gegangen. Zugegeben, meine Trauer war begrenzt, ich fühlte mich irgend wie befreit und begann das ganze Haus in Besitz zu nehmen, als nach knapp 3 Wochen schon wieder so ein bellendes Etwas ins Haus gekommen ist.
Jetzt muss ich mich nicht nur mit den unverschämten Nachbarskatzen, welche mir mein Heim und mein Futter streitig zu machen versuchen, auseinandersetzen, sondern auch den Familienzuwachs im Auge behalten.
Ich lebe natürlich schon mehr als zwei Jahre in diesem Haus und habe klarerweise die älteren Rechte. Seit kurzem gibt es also diesen Hundenachwuchs in meinem Haus. Was man sich nicht alles so gefallen lassen muss für gutes Essen und einen warmen Schlafplatz! Glücklicherweise sorgt mein Lebensmensch dafür, dass ich abends ungehindert in mein Reich gelangen kann, beim Fressen nicht gestört werde und auch beim Streicheln nicht zu kurz komme.
Da ich schon mit Leons Vorgänger, dem Setter namens Rico, einigermaßen klar gekommen bin, hoffe ich, dass es mit diesem Youngster auch bald klappen wird.

Montag, 30. April 2007

Leon

Ja, das bin ich - geboren wurde ich vermutlich im August 2006, so genau weiss ich das nicht, weil wir alters- und rassemässig im Tierheim immer irgendwie geschätzt werden!

Aufgewachsen bin ich in Mitterdombach bei Hartberg. Ich war einer von ca. 10 Junghunden und tollte mit diesen in einem großen eingezäunten Gehege herum, als mein nunmehriges Frauchen am 20.04.2007 auf der Suche nach einem Hund nach Mitterdombach gekommen ist. Eigentlich zeigte ich zunächst wenig Interesse meine Gefährten zu verlassen und in das Auto einzusteigen, das fremde Auto, die Gerüche (nach einem anderen Hund) machten mir ganz schön Angst, aber zwischenzeitig genieße ich es schon sehr, mein Frauchen so oft als möglich zu begleiten.

Apropos Rasse - da gibt es auch die wildesten Vermutungen von Setter/Golden Retriever und dergleichen jagdhündlichem Allerlei. Aber mein Frauchen meint es könnte auch ein Magyar Viszla an meiner Entstehung mitgemischt haben, weil ich so schöne bernsteinfarbene Augen habe! Im Grunde ist ihr das egal, weil ich für sie einfach ein wunderbarer Hund bin.

Donnerstag, 26. April 2007

Neubeginn

Am 03.04.2007 habe ich meinen Irish-Setter Rüden Rico nach relativ langem Leiden erlösen lassen. Rico war mehr als 12 Jahre alt und hat sich nach einem Herzinfarkt Ende 2006 nicht mehr erholt.
Lange habe ich es nicht ausgehalten ohne meinen Rico. Er fehlte mir an allen Ecken und Enden. Trotz aller Bedenken wollte ich so schnell wie möglich wieder einen Hund haben. Da ich bezüglich Rasse keine besonderen Wünsche hatte, schaute ich mich relativ bald in den verschiedenen Tierheimen nach einem neuen vierbeinigen Partner um. Ich musste bei der Wahl auch an meine Katze Maxime denken, die ältere Rechte hat und mit dem neuen Hausgenossen auskommen würde müssen. Also war es besser die hundelose Zeit möglichst schnell zu beenden.

Nachdem ich im Wiener Tierschutzhaus die langen Reihen von Zwingern abgeschritten und die vielen traurigen Hundeaugen vorerst verdrängt hatte, bekam ich den Tipp dem Tierheim in der Nähe von Hartberg in Mitterdombach einen Besuch abzustatten. Am 15.04.2007 habe ich mich gegen Mittag auf den Weg nach Mitterdombach gemacht. In einem eingezäunten Gehege tollten etwa 10 Junghunde. Als ich mich dem Zwinger näherte, drängten sich alle gegen den Zaun und wollte jeder gestreichelt werden.
Am liebsten hätte ich alle genommen, da der Neuzugang jedoch katzenkompatibel sein sollte, ließ ich mich von der Betreuerin entsprechend informieren und beraten.
Letztlich habe ich mich am 20.04.2007 nach längerer Beobachtung für einen Jagdhundmix namens "Funky" mit wunderschönen bernsteinfarbenen Augen entschieden, da dieser als katzenfreundlich beschrieben worden ist.
Nach einem Probewochenende habe ich mich entschlossen Funky zu behalten, obwohl es mit der Katze nicht optimal funktioniert hat und funktioniert.
Derzeit herrscht strikte "Rassentrennung", jedoch hoffe ich noch auf eine Annäherung der beiden zwecks friedlicher Koexistenz.
Mit dem Entschluss den Hund zu behalten, wurde die Änderung des Namens überlegt. Seit 26.04.2007 heißt Funky nunmehr
L E O N
auf welchen Namen er auch nach kurzer Zeit bereits gehört hat.

Natürlich wird Rico für mich (in meinem Herzen) unvergessen bleiben. Leon soll auch kein Ersatz für Rico sein, sondern ist er für mich mein Wegbegleiter für hoffentlich viele gemeinsame Jahre.

Dienstag, 3. April 2007

Rico und Kater





Rico und "Kater" waren die besten Freunde.

Montag, 2. April 2007

Freunde für´s Leben .....

Nachdem ich mein Bauernhaus in Buchschachen gekauft hatte, habe ich praktisch täglich - obwohl noch in Oberwart wohnhaft - die freilaufenden Katzen gefüttert.
Zu den Kostgängern zählte auch ein schwarzer - junger - Kater, der sich zumeist im Hintergrund gehalten hat, jedoch nach einiger Zeit äußerst zutraulich geworden ist. Auf Grund der Vielzahl der Katzen habe ich auf eine spezielle Namensgebung verzichtet und erhielt auch der schwarze Kater keinen besonderen Namen.
Er hörte unter anderem auf "Kater", "Katerchen", und wurde unter seinen Artgenossen zu einem gefürchteten Kämpfer. Er überlebte mit knapper Not einen Autounfall, es blieben jedoch Folgeschäden, und zwar ein leichter Kreuzgang der Hinterbeine bei schnellem Laufen und eine leichte Behinderung an einer Vorderpfote, zurück. Nach einem Marderbiss ins Ohr musste das rechte Ohr teilamputiert werden, wodurch er ein bisschen Ähnlichkeit mit einem Luchs bekommen hat.

Als ich Weihnachten 1996/1997 mit Rico nach Buchschachen gezogen bin, haben sich die Katzen weitgehend verlaufen, mit Ausnahme des "Katers".

In seiner kämpferischen Art hat er sich bei der ersten Begegnung mit Rico in Position gestellt und deutlich zu erkennen gegeben, dass er seinen Futterplatz nicht aufzugeben beabsichtige.

Dies war der Beginn einer Freundschaft für´s Leben. Mein Kater blieb bis zuletzt ein Freigänger, auch nachdem er - zu seinem eigenen Schutz - kastriert worden war, kam jedoch täglich nach Hause. Gemeinsame Ruhepausen von Hund und Katz auf der Gartenliege, manchmal auch im Hundekorb. Rico hat täglich in der Früh nach dem Kater geschaut, bzw. ihn ins Haus geholt.

"Katerchen" ist im September 2004 nach einer stetigen Verschlechterung seines Gesundheitszustandes, er konnte nicht mehr fressen, hat laufend erbrochen etc., nach längerem Leiden über die Regenbogenbrücke gegangen.

Nicht nur ich habe um "Katerchen" getrauert, auch Rico hat seinen Freund sehr vermisst.

Donnerstag, 1. Februar 2007

Urlaub in .............

Burgund, Sommer 2002 - mit dem Hausboot auf der Saone,von Branges bis Gray
Toscana, Vicchio, Sommer 2003
Norddeutschland, Emden, Sommer 2004 - Urlaub auf dem Hausboot
Norddeutschland, Hechthausen Sommer 2005
Lago Maggiore, Portovaltravaglia, Sommer 2006
Burgund, Aisey-sur-Seine, Sommer 2007